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Besser Schlafen: Schlafen Sie nicht unter Spannung!

  • cp7247
  • 19. Apr. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 30. Juni



Besser schlafen – schlafen Sie nicht unter Spannung

Warum elektrische Wechselfelder den Schlaf stören können – und wie Sie sich schützen

 

Viele Menschen leiden unter schlechtem Schlaf – doch nicht immer liegt die Ursache im Stress oder der Matratze. Aus baubiologischer Sicht lohnt sich ein Blick auf etwas, das man weder sieht noch hört: elektrische Wechselfelder im Schlafzimmer.

 

Was passiert im Körper?

 

In vielen Haushalten verläuft die Elektroinstallation direkt an Bettwänden oder unter dem Boden. Auch wenn nachts kein Gerät eingeschaltet ist, stehen die Leitungen unter Spannung – und erzeugen dadurch ein elektrisches Wechselfeld. Wer in diesem Feld schläft, kann eine erhöhte elektrische Ladung im Körper aufbauen. Das lässt sich messen – mit einem Körperspannungsmessgerät, direkt am Bett.

 

Die Folge: Der Körper kommt schlechter zur Ruhe. Das vegetative Nervensystem bleibt aktiviert – und genau das braucht der Schlaf nicht.

 

Symptome einer unbemerkten Belastung

  • Einschlaf- und Durchschlafstörungen

  • Unruhiger Schlaf, nächtliches Schwitzen

  • Verspannungen oder nervöse Unruhe am Morgen

  • Allgemeines Gefühl von „nicht richtig erholt“

 

Diese Symptome sind unspezifisch – und werden oft nicht mit der Elektroinstallation in Verbindung gebracht. Doch bei vielen meiner Kunden war eine auffällig hohe Körperspannung messbar – und sank deutlich nach baubiologischer Entlastung.

 

Die Lösung: Netzfreischalter

 

Ein bewährtes Mittel gegen elektrische Felder in der Nacht ist der Einbau eines Netzfreischalters. Er trennt die Stromkreise im Schlafbereich automatisch vom Netz, sobald keine Last mehr eingeschaltet ist – also meist mit dem Ausschalten der Nachttischlampe.

 

Das bedeutet:

  • Kein Strom auf den Leitungen → kein Wechselfeld → geringere Belastung

  • Bei Lichtbedarf nachts reicht das Einschalten eines Verbrauchers, und der Strom ist sofort wieder da.

 

Baubiologische Empfehlung

  • Messung der elektrischen Wechselfelder direkt am Schlafplatz

  • Körperspannung testen – das Ergebnis zeigt oft mehr als subjektives Empfinden

  • Fachgerechter Einbau eines Netzfreischalters durch eine Elektrofachkraft

  • Abschirmmaßnahmen prüfen, falls zusätzliche Belastung durch benachbarte Installationen oder Nachbarwohnungen besteht


Fazit: Erholsamer Schlaf braucht Ruhe – auch auf elektrischer Ebene. Wenn Sie unter Schlafproblemen leiden oder einfach sicherstellen möchten, dass Ihr Schlafplatz unbelastet ist, empfiehlt sich eine baubiologische Untersuchung. Die Messung zeigt, was sonst verborgen bleibt – und der Netzfreischalter sorgt dauerhaft für einen unbelasteten Schlafbereich.


 
 
 

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